Am Sonntagnachmittag, den 14.07.2019, wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Höbenbach zu einem schweren Verkehrsunfall mit der Meldung „Moped gegen PKW“ gerufen. Gleichzeitig mit dem Notarztteam aus Krems, trafen die Feuerwehrkräfte beim Unfallort, auf einem Güterweg zwischen Eggendorf und Höbenbach, ein. Am Einsatzort bot sich folgendes Bild: Ein Kleintransporter war in einer unübersichtlichen Kurve, frontal, mit einem mit zwei Personen besetzten Moped kollidiert. Die zwei schwer verletzten Mopedlenker wurden von dem Notarztteam Krems, einem First Responder und dem nachgeforderten Team des Notarzthubschraubers Christophorus 2 versorgt. Der PKW-Lenker blieb unverletzt. Erschwert wurde der Einsatz von plötzlich einsetzendem, starkem Regen. Die Feuerwehrmänner unterstützten die Notärzte durch den Aufbau eines Regenschutzes aus Folien und danach, beim Abtransport aus dem Feld, zu Rettungswagen und Notarzthubschrauber.
Anschließend wurde die Fahrzeugbergung von Moped und Kleintransporter durchgeführt. Nach rund zwei Stunden konnten alle Kameraden zu einer Nachbesprechung in Feuerwehrhaus einrücken.
Eingesätzte Kräfte:
- FF Höbenbach mit 11 Mann, Tanklöschfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug und Mannschaftstransportfahrzeug
- Rotes Kreuz Krems mit Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungstransportfahrzeugen
- Notarzthubschrauber Christophorus 2
- First Responder
Bericht von V Michael Heigl
Am Dienstag den 25. Juni 2019 wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Höbenbach am frühen Vormittag mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall auf die L100 im Bereich Göttweiger Sattel alarmiert. Im Alarmtext am Einsatzinfomonitor im Feuerwehrhaus war auch die Info einer verletzten Person zu lesen.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung konnten sechs Mann mit dem Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort ausrücken. Dort angekommen fanden wir einen PKW auf einer Böschung vor. Von der bereits anwesenden Polizei und dem Roten Kreuz Krems konnte schnell Entwarnung gegeben werden, keine Personen waren verletzt! Von diesem Zeitpunkt an wurde der Einsatz zur Routine. Ein Feuerwehrmann setzte sich hinter das Steuer des PKW, der Rest stützte das Fahrzeug gegen mögliches Umkippen. Gemeinsam wurde der PKW zurückgesetzt und anschließend aus der Wiese gefahren. Ein angehöriger konnte das Fahrzeug unbeschädigt entgegen nehmen.
Bereits 25 Minuten nach der Alarmierung konnten alle Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 15. Dezember 2018 um ca 08:15 Uhr wurden wir mittels "Stillen Alarm" und SMS zu einer Fahrzeugbergung in Eggendorf gerufen.
Auf der schneeglatten Fahrbahn rutschte ein PKW bei der Kreuzung der L5001 (nach Krustetten) mit der L7100 (nach Oberfucha) in den Straßengraben. Vor unserer Alarmierung brachte ein erster Versuch eines anderen Verkehrsteilnehmers zu helfen, den Wagen noch tiefer in den Graben.
Nach weitreichender Absicherung und Absperrung der Strasse konnten wir den PKW bergen und in der nächsten Abzweigung sicher abstellen.
Eingesetzte Kräfte: TLFA 1000 (5 Mitglieder) und KLF (3 Mitglieder).